Westernsattel kaufen – So bekommst du das Meiste für dein Geld

Du möchtest gerne einen Westernsattel kaufen und bei guter Qualität auch noch Geld sparen? Dann bist du hier genau richtig! Anstatt dir von einem Händler oder Sattler überteuerte Ware aufschwatzen zu lassen, informieren wir dich hier und jetzt über alles, was du über Westernsättel und ihren Erwerb beachten musst, um für dich und dein Pferd die richtige Entscheidung zu treffen.

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Inhaltsverzeichnis:

Westernsattel Herkunft

Woher stammt der Westernsattel?

Bevor du ausziehst, um einen Westernsattel zu kaufen, solltest du dir natürlich erst einmal genau vor Augen führen, wofür ein Westernsattel gut ist und welche verschiedenen Arten existieren. Erst dann wirst du mit Sicherheit den für dich richtigen Westernsattel kaufen können.

Naheliegender Weise wird ein Westernsattel für das Westernreiten verwendet. In der Vergangenheit wurden solche Sättel vorrangig für Arbeitspferde auf Rinderfarmen in den Vereinigten Staaten eingesetzt. Ein Westernsattel ist also eigentlich ein Cowboy-Sattel. Er wurde so designt, dass dem Reiter möglichst hohe Sicherheit und hohen Komfort gewährleistet wird. Da die Viehtreiber („Cowboys“) oftmals stundenlangen auf ihrem Pferd über unwegsames Gelände reiten mussten, ist sehr gut nachvollziehbar, warum sich der Westernsattel auf diese beiden Attribute spezialisiert hat.

Ursprünglich stammt das Design für den Westernsattel allerdings nicht von den Cowboys aus den Vereinigten Staaten, sondern von den Vaqueros aus Mexiko. Vaqueros wurden die frühen Viehzüchter und Pferdetrainer aus Mexiko genannt. Dementsprechend wurde der Westernsattel aus einer Kombination der damals wichtigsten Reitstile aus Spanien entwickelt – dem maurischen Stil la jineta und der Tjost-Stil la estradiota.

Während der Tjost-Stil dem Reiter hohe Sicherheit und Kontrolle über das Pferd bot, ermöglichte der maurische Stil dem Pferd eine große Bewegungsfreiheit. Beide Einflüsse erklären die bereits oben genannten Attribute Sicherheit und hohen Komfort, die den Westernsattel auszeichnen. Ihm wurde darüber hinaus noch das Sattelhorn hinzugefügt, um daran Vieh mit Hilfe eines Seiles besser kontrollieren zu können.

Reiter, die heutzutage einen Westernsattel kaufen, haben in der Regel noch nie in ihrem Leben eine Kuh angeleint, noch haben sie es vor in geraumer Zukunft zu tun. Doch darum geht es auch schon lange nicht mehr. Wozu sich ein Westernsattel eignet und welche verschiedenen Arten es von Westernsättel gibt, erklären wir im Folgenden detailliert und leicht verständlich.

Der Unterschied zwischen dem Westernsattel und englischem Sattel

Der Westernsattel ist derart entwickelt, dass er selbst bei stundenlangem Ausreiten komfortabel bleibt. Schließlich ist sein ursprünglicher Zweck einen Cowboy als Arbeitsgerät tatkräftig zu unterstützen und dabei den möglichst hohen Komfort zu bieten, selbst wenn dieser stundenlang auf dem Rücken seines Pferdes verbringt. Allerdings kann seine Beschaffenheit für den ein oder anderen Reitanfänger irreführend sein. Das Sattelhorn wurde beispielsweise nicht dafür konzipiert, dass man sich daran festhält. Der hohe Efter und die schweren Steigbügel sind zudem nicht dafür entwickelt worden, um den Reiter in eine starre Position zu zwingen. Die Entwicklung einer eigenen, unabhängigen Positionierung von Körper und Hände sind für das Westernreiten ebenso von essentieller Bedeutung wie für englische Reiter.

Der Westernsattel unterscheidet sich allerdings von einem englischen Sattel. Er besitzt keine Polsterung zwischen dem Baum und der äußeren Leder- und Vliesumrandung. Der Sattel muss mit einer Satteldecke gepolstert werden, um dem Pferd einen bequemen Sitz zu bieten.

Für das Reiten in der Halle oder Dressurreiten bietet sich mit Sicherheit eher ein englischer Sattel an. Doch möchtest du gerne länger ausreiten und das ruhig auch mal über unwegsames Gelände, dann ist die Entscheidung einen Westernsattel zu kaufen die richtige für dich!

Zudem sind sie etwas für Detail-liebende Reitsportfreunde, denn Westernsättel sind aufwendig verziert und die geschnitzten Lederarbeiten sind oft ein echtes Kunstwerk. Mehr als jeder andere Sattelstil kann der Westernsattel so angepasst werden, dass er den Geschmack und den Stil des Reiters zum Ausdruck bringt. Darum macht es Sinn einen hochwertigen Westernsattel zu kaufen, denn richtig gewartet, hält er ein Leben lang oder sogar noch darüber hinaus.

Allerdings ist nicht jeder Westernsattel wie der andere. Auch hier gibt es eine ganze Bandbreite an verschiedenen Arten von Sätteln, die wir dir im Folgenden kurz vorstellen wollen, um dich bei deinem Westernsattel Kauf möglichst gut zu unterstützen.

Westersattel kaufen – doch was für einen?

Wie bereits erwähnt, gibt es viele Arten von Westernsätteln. Einige sind universell einsetzbar, während andere entweder eine größere Freiheit für das Pferd oder eine größere Sicherheit für den Reiter gewährleisten. Um also sicher zu stellen, dass du den richten Westernsattel kaufen wirst, musst du wissen, wofür du ihn vorrangig einsetzen wirst und auf welche Attribute du besonders großen Wert legst.

Verschiede Arten von Westernsätteln:

  • Roping-Sattel: Schwerer, robuster Sattel, der normalerweise ein dickeres Horn zur Sicherung eines Seils, einen niedrigen Efter und eine glatte Gabel hat, die dem Reiter bei Bedarf einen schnellen Abstieg ermöglicht.
  • Rodeo-Bronzesattel: Hornloser, tiefsitzender Sattel mit breiten Schwellungen, mit kleinen Fendern mit Steigbügeln im Ochsenbogen-Stil, ursprünglich 1922 vom Rodeo-Erfinder Earl Bascom entworfen und hergestellt.
  • Cutting-Sattel: Hat einen tiefen Sitz und breite Schwellungen, die es dem Reiter ermöglichen, durch scharfe Stopps und Drehungen tief und sicher zu sitzen.
  • Reining-Sattel: Hat einen tiefen Sitz, damit der Reiter tief sitzen kann und frei schwingende Fender für mehr Beinbewegung des Reiters.
  • Barrel Rennsattel: Leichter Sattel mit breitem Schwell und hohem Efter, der dem Reiter einen sicheren Sitz ermöglicht, aber auch schnelle Sprints und scharfe Kurven ermöglicht.
  • Ausdauer-Sattel: Leichter als die meisten Westernsättel, oft ohne Horn, hat einen Baum, der das Gewicht des Reiters über einen großen Bereich des Pferderückens verteilt und so das Gewicht pro Quadratzentimeter reduziert. Häufig sind die Steigbügel etwas weiter vorne aufgehängt, damit der Reiter bei höheren Geschwindigkeiten vom Pferderücken absteigen kann. Entwickelt für lange Ausritte bei höheren Geschwindigkeiten als ein Trailsattel.
  • Trail-Sattel: Entwickelt für maximalen Komfort des Reiters und eine gute Passform für das Pferd, mit tiefem, gepolstertem Sitz, geeignet für lange Ausritte bei langsamerer Geschwindigkeit.
  • Showsattel: Zeichnet sich aber durch zusätzliche Lederhandwerk und silberne Verzierungen aus. Normalerweise hat er einen tiefen, gepolsterten Sitz, der dem Reiter ein ruhiges Sitzen ermöglicht und den Eindruck eines ruhigen Ritts vermittelt.

Darüber hinaus erklären wir dir jetzt genau, worauf du zudem achten musst, wenn du einen Westernsattel kaufen möchtest.

Westernsattel kaufen – welcher ist der richtige Sattelbaum?

Der Westernsattel ist wie jeder andere Sattel ein unterstützender Teil der Pferdeausrüstung, der sowohl dem Reiter als auch dem Pferd Stabilität und Komfort geben soll.

Der Westernsattel hat mehrere unterschiedliche Teile, die jeweils dazu dienen, das Reiterlebnis zu verbessern oder den Sattel bei verschiedenen Aktivitäten an Ort und Stelle zu halten.

Der kritischste Teil eines Pferdesattels ist der Baum. Aus Holz oder einem anderen starren Material hergestellt, ist der Baum das „Skelett“ eines Westernsattels. Er dient dazu, das Gewicht von Sattel und Reiter auf den Pferderücken zu verteilen und Druckpunkte zu minimieren, damit das Pferd die Last auch über lange Zeiträume relativ bequem tragen kann. Der Baum definiert gleichzeitig die Größe und Form des Sattels.

Pferderücken mit Sattelbaum

Die verschiedenen Arten von Sattelbäumen

Es gibt mehrere verschiedene Größen von Bäumen, die häufig in Sätteln zu finden sind. Die Bäume unterscheiden sich in der Breite der Kopfeisen und der Stangen des Sattels, der Neigung der Stangen (steil bis flach, normalerweise zwischen 86 und 94 Grad, wobei 90 Grad üblich sind) und der Länge der Stangen.

Der Baum beeinflusst auch die Form von Knauf und Efter auf dem Sitz des Sattels, obwohl der Sitz durch Hinzufügen von Polsterungen und anderen Materialien in weitaus größerem Maße an den Reiter angepasst werden kann als die Passform der Stangen des Sattelbaums an das Pferd. Ein breiteres Kopfeisen sitzt tiefer auf dem Pferd, während ein schmales Kopfeisen höher sitzt und für Pferde mit höherem Widerrist geeignet ist.

Die Stangen bilden die primäre Belastungsfläche des Sattels, da sie auf dem Pferderücken sitzen. Ein Pferd mit einem flachen Rücken und weit gefederten Rippen benötigt Stangen mit einer flacheren Neigung als ein Sattel für ein schmales Pferd, bei dem eine steilere Neigung zu den Stangen den Sattel richtig platziert hält. Die meisten Sättel werden mit vorgefertigten Bäumen hergestellt, die es in einer begrenzten Anzahl von Größen gibt.

  • Regulär – Wenn ein Hersteller einen ‚regulären‘ Barrensattel hat, fällt er normalerweise zwischen 14 und 15 cm aus, oftmals mit einer 90 Grad Neigung.
  • Semi Quarter Horse – Dieser Typ hat in der Regel eine Schlundbreite von etwa 16,5 cm und steilere Stäbe als die meisten anderen Bäume. Es ist der schmalste gewöhnliche Baum und passt trotz seines Namens auf viele Pferderassen. Oftmals 90 Grad.
  • Quarter Horse /Full Quarter Horse – Die Terminologie variiert je nach Hersteller, aber das Gesamtdesign ist so konzipiert, dass es zu Pferderassen wie dem American Quarter Horse passt. Dieser Typ hat normalerweise eine Schlundbreite von etwa 17 cm, kann aber bis zu 18 cm betragen. Er hat normalerweise eine flachere Teilung als der Semi-Quarter-Pferdebaum. Verschiedene Hersteller neigen dazu, unterschiedliche Kopfeisenabmessungen bei Quarter Horse und Full Quarter Horse Bäumen zu verwenden. Normalerweise zwischen 90 und 94 Grad.
  • Arabisch – Je nach Hersteller 16 bis 17 cm breit, aber mit einer sehr flachen Neigung zum Baum. Hat in der Regel kürzere Stäbe als Full- und Semi- Quarter Pferdebäume. Bestimmt für kleinere Pferde mit kurzem, aber breitem Rücken, wie z.B. der Araber und Morgan.
  • Pony – schmale Kopfeisenabmessung, flaches Steigrohr, sehr kurzer Baum, geeignet für Kinder und kleinere Ponys wie dam Shetland- und Welsh-Pony.

Hölzerner Baum oder synthetischer Baum?

In den letzten Jahren wurden Sättel mit Glasfaserbäumen, flexiblen Sattelbäumen oder gar keinen Sattelbäumen entwickelt. Traditionelle Sattelbäume werden aus weichen Hölzern wie Kiefer oder Pappel hergestellt, da harte Hölzer unter Druck brechen und splittern können.

Solltest du einen hochwertigen Westernsattel kaufen, der einen Sattelbaum aus Holz aufweist, kannst du dir sicher sein, dass dieser dein Pferd und wahrscheinlich dich selbst sogar überleben wird. Sie sind äußerst robust und kommen insbesondere in funktionalen Sätteln vor, die beispielsweise durch das Anseilen von Vieh stark beansprucht werden. Doch man muss kein Cowboy sein, um einen Sattelbaum aus Holz zu wählen. Die Robustheit und Langlebigkeit macht diese Art des Westernsattel auch für Hobbyreitern zu einer guten Wahl.

Sättel aus Fiberglas sind hingegen in der Regel günstiger als Sättel aus Holz und dieses Argument alleine, macht diese Alternative für viele Reitsportler eine Überlegung wert. Sättel, die für das Wanderreiten, das allgemeine Wochenendreiten oder andere weniger sattelbelastende Aktivitäten verwendet werden, können sehr beeindruckende Leistungen erbringen, selbst wenn sie mit einem Fiberglasbaum hergestellt werden.

Einen preiswerteren Westernsattel zu kaufen macht zudem dann Sinn, wenn es irgendeinen Zweifel darüber gibt, ob das Reiten überhaupt der richtige Sport für dich ist. Ein billiger, schlecht gemachter Sattel (unabhängig von den Baummaterialien), der weder zu dir noch deinem Pferd passt, ist allerdings keinen Euro wert, denn er wird das Reiten für Reiter und Pferd definitiv schmerzhaft und anstrengend machen.

Der baumlose Sattel

Er gibt noch eine weitere Alternative und zwar den baumlosen Sattel. Dieser hat jüngst besonders bei vielen Anhänger Anhang gefunden. Es gibt allerdings auch hier Vor- und Nachteile für die Verwendung eines baumlosen Sattels.

Sättel werden von Reitern oft zu weit vorne auf dem Pferderücken platziert, wo sie die Schulterbewegung behindert und es zu Scheuerstellen kommen kann. Ein baumloser Sattel gilt daher als besonders pferdeschonend, da er flexibler ist und sich dem Pferderücken richtig anpasst.

Doch auch hier geht die Meinung auseinander. Denn auch wenn baumlose Sättel oft von Leuten gekauft werden, die ihr Pferd schonen wollen, können sie für den Rücken oder die Nieren eines Pferdes ziemlich schädlich sein, wenn sie von unerfahrenen oder „hüpfenden“ Reitern benutzt werden, die beim Reiten stark auf und ab hüpfen. Ein Baum hilft, den „hüpfenden“ Druck über eine größere Fläche zu verteilen. Pferde, die von übergewichtigen Reitern oder Anfängern geritten werden, sollten daher einen Sattelbaum haben.

Westernreiten kleines Mädchen

Westernsattel kaufen – Welcher passt perfekt zu meinem Pferd?

Was viele Leute davor abschreckt, einen Westernsattel selbst zu kaufen, ist die Herausforderung den Sattel perfekt an das Pferd anzupassen. Während ein Sattel sicherlich bequem zu deinem Pferd passen sollte, ist es ein alter Mythos, dass jedes Pferd einen maßgeschneiderten Sattel braucht.

Der gewählte Sattel sollte deinem Pferd für den größten Teil seines erwachsenen Daseins passen. Er wird im Laufe seines Lebens mehrmals seine Form verändern. Außerdem ist er auf der einen Seite weniger entwickelt als auf der anderen, egal was du tust. Wenn du einen Westernsattel kaufen willst, ohne einen überteuerten Händler hinzuzurufen, musst du lediglich die wenigen unten aufgeführten Punkte beachten. Dein Sattel wird dann mit einer guten Sattelunterlage nur wenige Wochen benötigen, um sich perfekt anzupassen.

Westernsattel selber kaufen – So funktioniert´s

Um einen Sattel richtig anzupassen, müssen mehrere anatomische Besonderheiten des Pferdes berücksichtigt und auf den Sattel abgestimmt werden. Das Kopfeisen ist die Unterseite des Sattels (vorne), die den Widerrist des Pferdes freimachen muss.

Der Sattel kann nicht so hoch über dem Widerrist sitzen, dass er den Pferderücken zwischen den Stangen „einklemmt“. Außerdem sollte er so positioniert werden, dass kein Druck auf die Wirbelsäule des Pferdes oder die entlang der Wirbelsäule verlaufenden Bänderstrukturen ausgeübt wird.

Das Kopfeisen ist der Abstand zwischen den Stäben unter der Gabel. Ein breiteres Kopfeisen (Stangenbreite) erlaubt es dem Sattel, tiefer auf dem Pferderücken zu sitzen, da die Stangen mehr gespreizt sind. Eine schmales Kopfeisen sitzt höher. Wenn dein Pferd einen sehr hohen Widerrist mit enger Rippenspreizung hat, wird ein schmales Kopfeisen gut funktionieren.

Sollte dein Pferd einen niedrigeren Widerrist mit breit gefederten Rippen aufweisen, ist ein breiteres Kopfeisen (mit flacherer Spreizung der Stäbe) notwendig. Wenn dein Pferd an Gewicht zulegt (beispielsweise im Winter oder weil es wohlmöglich überfüttert wird), dehnt sich die Spreizung aus, während der Widerrist aber nicht höher wird. Dies kann dazu führen, dass der Sattel anfängt, zu hoch zu sitzen. Sein übliches schmales Kopfeisen muss dann eventuell durch einen Sattel mit einer breiteren Spreizung ersetzt werden.

Die Stangen des Sattels sollten die Bewegung der Schultern des Pferdes vorne nicht behindern, noch sollten sie hinten über den Brustkorb des Pferdes hinausragen. Wenn dein Pferd einen kurzen Rücken hat (z.B. Araber), brauchen Sie einen Sattel mit kürzeren Stangen, da diese sich ansonsten in den hinteren Rücken des Pferdes eingraben und Blutergüsse und Wunden verursachen können.

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Den richtigen Westernsattel für dein Pferd wählen

In dem Kapitel Die verschiedenen Arten von Sattelbäumen sind wir bereits im Detail darauf eingegangen, welche Art des Westernsattels welche Maße und Neigung mit sich bringt. Ein Westernsattel zu kaufen, muss aber auch nicht unnötig kompliziert sein. Im Grunde genommen reicht es vollkommen aus, sich mit den gängigsten Hauptgrößenangaben auszukennen. Diese sind die Folgenden:

  • SQ(Semi Quarter) = schmale Kammer für schmalschulterige Pferde. Darunter fallen unter anderem Araber, Isländer und Vollblüter.
  • Q(Quarter) = mittelgroße Kammer, die sich zum Beispiel für Traber, Appaloosa, junge Quarter, Paint Horse und Arabermixe eignen.
  • FQ(Full Quarter) = breite Kammer für breitschulterige, beziehungsweise rundliche Pferde wie einen Quarter, Tinker, Warmblut, Halfinger und Norwerger.

Das Kürzel RS (Round Skirt) steht für abgerundete Sättel für Pferde mit einer sehr kurzen Sattellage.

5 wertvolle Tipps, um den perfekten Westernsattel zu kaufen

Wenn du dir also einen Westernsattel kaufen möchtest, können wir dich in dieser Entscheidung nur bestätigen und möchten dir zusammenfassend die folgenden 5 Tipps mit auf den Weg geben, die du bei dem Kauf berücksichtigen solltest.

  • Tipp 1: Wenn du einen Westernsattel kaufen möchtest, solltest du vor allem darauf achten, dass der Sattelbaum zu deinem Pferd passt. Denn es ist grundsätzlich leichter und billiger den Westernsattel an den Reiter anzupassen als an das Pferd.
  • Tipp 2: Wenn du ein erfahrener Reiter bist, eignen sich Westernsättel ohne Sattelbaum, um dein Pferd möglichst viel Bewegungsfreiheit zu bieten und seinen Rücken zu schonen. Anfänger und schwere Reiter sollten davon allerdings absehen, da sie ihrem Pferd sonst mehr schaden als helfen.
  • Tipp 3: Möchtest du nur einmal in deinem Leben einen Westernsattel kaufen, solltest du nicht am falschen Ende sparen. Ein hochwertiger Westernsattel hält 25 Jahre oder sogar ein Leben lang. Billigware hingegen schadet sowohl Reiter wie auch Pferd und macht den Reitsport für beide zu einer Tortur, die niemanden Spaß macht.
  • Tipp 4: Die richtige Art eines Westernsattels richtet sich stets nach deiner Vorliebe für das Reiten.
  • Tipp 5: Der Westernsattel muss so auf dem Pferd positioniert werden, dass kein Druck auf die Wirbelsäule des Pferdes oder die entlang der Wirbelsäule verlaufenden Bänderstrukturen ausgeübt wird. Daher bietet es sich an, zu wissen, wie du den richtigen Pferdesattel für dein Pferd wählst.
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Westernsattel kaufen in allen verschiedenen Preiskategorien

Wenn du einen Westernsattel kaufen und sicher gehen möchtest, dass dein Geld gut angelegt ist, solltest du auf keinen Fall am falschen Ende sparen. Billigware kann katastrophale gesundheitliche Auswirkungen auf Reiter und Pferd haben. Zudem töten die damit einhergehenden Beschwerden mit Sicherheit jeglichen Spaß am Reitsport. Daher bietet es sich an, bei dem Kauf eines Westernsattels auf altbekannte Hersteller zu setzen. Im Folgenden werden wir dir altbewährte Hersteller von Westernsätteln vorstellen, die für jede Preisklasse ein gutes Preis-Leistungsverhältnis aufweisen und dich mit ihrer jahrelangen Erfahrung in der Produktentwicklung vor einem teuren Fehlkauf schützen können.

Wintec

Wintec hat seinen Ursprung in Australien und entwickelte den ersten vollsynthetischen Pferdesattel. Im Laufe der Jahre erfand das Unternehmen durch sein Streben nach qualitativ hochwertiger Ware immer mehr Neuheiten rundum den Reitsport, um für seine Kunden das Reiten einfach und komfortabel zu machen. Die Kombination von weltweit führenden Innovationen und High-Tech-Materialien in leichten, wetterfesten und pflegeleichten Sätteln macht deutlich, warum Wintec mittlerweile weltweit die Nummer eins unter den synthetischen Sätteln ist. Das umfassende Wintec-Sortiment bietet nicht nur modernste Designs, sondern auch neue Standards in Passform, Komfort und Leistungsvorteilen für Pferd und Reiter. Sollte also aus Kostengründen auf einen synthetischen Sattel zurückgegriffen werden, sind die Westernsättel von Wintec die richtige Adresse.

Full Quarter Westernsattel mit Quick Change SchnallenWintec Westernsattel kaufen neu

Semi-Quarter Westernsattel mit Edelstahl Dees und Quick Change SchnallenWintec Westernsattel kaufen

GCSEY

Darf es vielleicht etwas ganz Besonderes sein? Ein GCSEY Sattel erfüllt zweifelsohne diese Anforderung. Auf der ganzen Welt werden diese hochwertigen und mit Liebe zum Detail angefertigten Westernsättel an Reitsportfreunde verkauft, die sich und ihrem Vierbeiner etwas Einzigartiges gönnen möchten.

Westernsattel mit komfortabler Dämpfung und Ledermuster GCSEY Westernsattel kaufen neu

Importierter Qualitätswesternsattel mit Kohlefaser-Kunststoff-Sattel Knochen und handgeschnitzten LedermusternGCSEY Westernsattel kaufen

Importierter Handgefertigter und handgeschnitzter Westernsattel  mit Kohlefaser Kunststoff SattelGCSEY Westernsattel kaufen neu

Crates

Alternativ zu GCSEY sind die Sättel von Crates eine beliebte Wahl. Der Name Crates geht in der westlichen Sattlereibranche auf die 1940er Jahre zurück. Die Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg brachten eine große Nachfrage nach Freizeit-Sattelzeug und Reitausrüstung, die das Geschäft mit Arbeitsgurten und landwirtschaftlichen Geräten bald in den Schatten stellte. Die 50er, 60er und 70er Jahre waren sowohl für den Western- als auch für den englischen Reitsport eine Boomzeit. Das von Robert H. Crates unter dem Namen Simco Leather gegründete Unternehmen galt in dieser Zeit als einer der größten weltweiten Distributoren von Western-Reitsportausrüstung und als ein wichtiger Pionierfaktor für Pferdebekleidung und Nylon-Nadel und Ausrüstung.

Westernsattel Mustang mit Blumenmuster-Punzierung

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Westernsattel mit lederüberzogenen SteigbügelnCrates Westernsattel kaufen neu

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Westernsattel mit verchromten Ornamenten und in hochwertiger Verarbeitung

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